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Michl Müller erlernte zunächst ab 1988 den Beruf des Werkzeugmechanikers mit Schwerpunkt Stanz- und Umformtechnik. Anschliessend arbeitete er als Härter in der
Schweinfurter Produktionsstätte der Svenska Kugellagerfabriken (SKF).
Erste kabarettistische Erfahrungen sammelte er bei Auftritten in seinem heimatlichen Faschingsclub BTC Garitz. Nebenberuflich startete er seine Karriere als Kabarettist. Im
Jahr 1998 trat er das erste Mal mit drei Auftritten im Garitzer Gasthaus Krone mit 200 Besuchern öffentlich in Erscheinung. Später schrieb er auch in den Kissinger
Lokalseiten der Main-Post die Kolumne "Also glebbsdes".
Seinen Aufstieg in der deutschen Kabarettszene erreichte er durch seine Auftritte bei der TV-Sendung "Fastnacht in Franken" des Bayerischen Fernsehens, wo er seit 2007 in
wechselnden Rollen regelmässig als Höhepunkt zum Abschluss des Abends vertreten ist. 2012 moderierte er eine Best-of-Sendung zum 25. Jubiläum der Veranstaltung
im Bayerischen Fernsehen.
Nach mehreren Auftritten bei "Kabarett aus Franken" und "Ottis Schlachthof" im Bayerischen Fernsehen, ist er seit 2015 mit seiner eigenen TV-Show im Ersten "Drei.Zwo.Eins.Michl Müller"
ein Gesicht der ARD.